Baustart für das Anna-Lindh-Haus am Berliner Hauptbahnhof

Am 19. September 2024 fand in Berlin der feierliche Baustart für das Anna-Lindh-Haus statt, ein neues Leuchtturmprojekt der CA Immo in der Europacity. An der Veranstaltung nahm neben zahlreichen Gästen die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, teil, die die Bedeutung des Projekts für eine nachhaltige Stadtentwicklung hervorhob.

„Das Anna-Lindh-Haus ist ein weiterer Schritt in der umweltverträglichen städtischen Nachverdichtung Berlins. Mittels innovativer Bauweisen, nachhaltiger Baustoffe und der intensiven Nutzung erneuerbarer Energien können wir es schaffen, unsere Städte so zu entwickeln, dass sie dem Klimaschutz und den Menschen gleichermaßen gerecht werden“, erklärte die Ministerin in ihrer Festrede.“

„Die Anforderungen an Qualität sowohl in Bezug auf Standort, Nutzerkomfort und Nachhaltigkeit von Bürogebäuden steigen. Wir sind überzeugt, dass nur Büros in Prime-Qualität in Top-Lagen langfristig wettbewerbsfähig bleiben können. Das Anna-Lindh-Haus wird alle Anforderungen an ein solches Gebäude erfüllen – an einem Standort, der besser nicht sein könnte: im Herzen Berlins direkt am Hauptbahnhof“, betonte Keegan Viscius, CEO der CA Immo, in seiner Begrüßungsansprache.
Anlässlich des Baustarts wurde auf dem Europaplatz symbolisch eine rund 15 Meter hohe Sommer-linde gepflanzt. Dieser Baum steht sinnbildlich für die nachhaltige Holzhybridbauweise des Anna-Lindh-Hauses und unterstreicht die ökologische Ausrichtung des Projekts.

Architektur und Urbanität
„Das Anna-Lindh-Haus ist so konzipiert, dass es die dynamischen Bedürfnisse einer modernen Arbeitsumgebung widerspiegelt. Mit einer aktivitätsorientierten und hochflexiblen Arbeitsplatzgestaltung bietet es eine inspirierende Atmosphäre, in der Kreativität, Co-Kreation und Wissensaustausch gedeihen können“, erklärte Lise Gandrup Jørgensen, Partnerin und CEO von Dorte Mandrup Architects. „Darüber hinaus war es wichtig, ein Gebäude zu schaffen, das einen Beitrag zur umgebenden Stadtlandschaft leistet. Die kristalline Fassade verleiht dem Europaplatz eine skulpturale Qualität, die der Öffentlichkeit einen visuellen Zugang zum Innenraum ermöglicht und eine offene und einladende Geste in Richtung Berliner Hauptbahnhof schafft.“

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